wie er sein soll: Opulent und endlos. In Frankenberg bei Omeli beginnt er so gegen 14 Uhr mit gegrillten Brandenburger Würsten, spanischem luftgetrockneten Schinken von der Schwarzen Sau, Ziegensalami und -Käse aus der Schirn, weiteren leckeren Schweinereien, knusprigen KitKat-Hasen und wunderschönen gefärbten Eiern von Irmgard; erreicht seinen Höhepunkt um 16 Uhr, steigert sich mit Kaffee und Kuchen um 17 Uhr, um ab 20 Uhr mit einem leichten Dinner vom Dialog der Lammkeulen (klassisch und nach Schuhbeck) mit Spargelrisotto und Radieschensalat seinem zweiten Höhepunkt entgegen zu streben und gegen Mitternacht mit einem Vanilleeis an warmem Apfel-Limettenkompott zu enden. Das sind dann die Momente, wo man sich schwört, nie wieder was essen zu wollen. Und schon am Ostermontag wird dieser Schwur wieder gebrochen. Mit dieser Familie macht das Schwachwerden allerdings besonderen Spaß. Und mit meiner wachteleierohrhängigen Froschkönigin sowieso.